Zeitnot, Leistungsdruck, fehlende Individualisierung: Manche Jugendliche empfinden die Schulzeit als sinnlose Qual. Kurz vor dem Abitur haben Schülerinnen und Schüler der Stufe 12 sich darüber Gedanken gemacht, was ihnen die Freude am Lernen genommen hat und wie eine gute Schule aussehen könnte.

Die Schüler-Beiträge zu diesem Projekt finden sich unter dem Schlagwort Gute Schule.

Die letzten Wochen der Schulzeit sind für die Schüler der Jahrgangsstufe 12 oft voll gepackt. Vorabi-Klausuren, Mottowoche, Abi-Gag. Dazu kommt natürlich noch die Vorbereitung auf die anstehenden Abitur-Prüfungen. Im Philosophie-Unterricht hatten die SuS zum Abschluss noch einmal Zeit, auf ihre Schulzeit zurückzublicken.

Dabei nahmen die SuS zunächst eine kritische Perspektive auf das Schulsystem ein. Gemeinsam überlegten sie, was sie in der Schulzeit belastet hatte. Parallel zum Gespräch entstand ein Schaubild, das die wichtigsten Kritikpunkte darstellt:

Kritik am Schulsystem im Schaubild

Bei einer oberflächlichen Kritik sollte es aber nicht bleiben. Ziel des abschließenden Unterrichts-Projektes war es, die eigenen Erfahrungen genauer zu analysieren und Ideen für ein besseres Schulsystem zu entwickeln.

Dabei konnten sich die SuS für eine Darstellungsform ihrer Wahl entscheiden. Die Beiträge sollen dabei nicht zuletzt auch die Schulgemeinschaft am GSG zum Nachdenken anregen: Am GSG steht in den nächsten Monaten die Entwicklung eines Leitbildes an. Die Beiträge können und sollen dabei allen Beteiligten Denkanstöße liefern.

Die Schüler-Beiträge zu diesem Projekt finden sich unter dem Schlagwort Gute Schule.